Staatskunde beim Hohen Bogen

Die Schüler*innen des ersten Ausbildungsjahres haben sich für das Unterrichtsfach "Staatskunde" auf den Weg zum Hohen Bogen gemacht. Dort lernten sie viel über die Geschichte Deutschlands.


Staatskunde auf dem Hohen Bogen

Im Unterrichtsfach „Staatskunde“ erkundeten die Schüler*innen des ersten Ausbildungsjahres den Hohen Bogen. Gemeinsam mit ihren Lehrern stieg man über die Westroute von Rimbach aus auf. Auf dem Gipfel angekommen, gab es eine kurzweilige Unterrichtseinheit, in welcher Staatskunde-Lehrer Bachmeier über den Kalten Krieg, Nazi- Deutschland, den Eisernen Vorhang, den Prager Frühling und deren unmittelbare und mittelbare Zusammenhänge zu den beiden aufragenden NATO Türmen referierte. Dieser NATO-Horchposten, der sogenannte Fernmeldesektor F, wurde im Jahr 2004 stillgelegt. Neben Angehörigen der Bundeswehr waren dort bis 1992 US-amerikanische und bis 1994 französische Einheiten stationiert. Seit Herbst 2014 ist der 75 Meter hohe Hauptturm mit einer außen angebrachten Stahltreppe und einer in 50 Metern Höhe liegenden Aussichtsplattform versehen, welche von den besonders Mutigen im Anschluss bestiegen werden konnte. Von dort aus konnte die gesamte Umgebung mit Osser, Arber und den umliegenden Ortschaften überblickt werden.

Bevor der Heimweg angetreten wurde, stärkten sich die angehenden Therapeutinnen und Therapeuten noch im Gasthof Schönblick. Gestärkt mit "Tiroler Gröstl" und Kaiserschmarrn konnte der Abstieg begangen werden. (Text: Peter Bosl)

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